Jihad: Bedeutung und Tragweite
EinleitungJihad ist ein zentraler Begriff im Islam mit bedeutungsvoller Tiefe, der von Muslimen unterschiedlich interpretiert wird – sowohl individuell als auch gemäß den spezifischen Strömungen des Islams. Die grundlegende Bedeutung von Jihad ist die Pflicht eines jeden Muslims, die Gebote des Islams zu verteidigen. In der Praxis wird der Begriff jedoch hauptsächlich verwendet, um den „heiligen Krieg“ zu bezeichnen – einen religiösen Krieg gegen Nicht-Muslime. Dieser Kampf im Namen des Islams soll mit Gewalt geführt werden, bis die gesamte Welt zum Islam konvertiert und den Gesetzen des Korans und der Scharia folgt.
Jihad, verstanden als heiliger Krieg gegen „Ungläubige“, ist ein fundamentales Konzept vieler islamistischer Terrororganisationen. Im Namen des Jihad greifen terroristische Gruppen weltweit Ziele an. In Europa richten sich diese Angriffe oft gegen nicht-muslimische Bevölkerungen sowie gegen christliche und jüdische Symbole und Einrichtungen.
Religiöse Moralpredigten und Einschüchterung
Parallel dazu existiert eine extremistische religiöse Moralpredigt, die über Medien und soziale Netzwerke verbreitet wird. Ziel dieser Propaganda ist es, Angst zu säen und den Eindruck zu erwecken, dass die Nichteinhaltung islamischer Gesetze zu einem grausamen Schicksal führt.
Eine kritische Frage
Können wir einer Religion Legitimität zusprechen, die den heiligen Krieg mit dem Schwert als legitime Methode gegen alle Nicht-Muslime ansieht? Sollten wir tatenlos zusehen und akzeptieren, dass es Bürger, Nachbarn und Kollegen unter uns gibt, die glauben, dass Töten oder Zwang im Namen heiliger Texte gerechtfertigt ist?
Die klare Antwort lautet: Nein. Wir dürfen den Islam nicht als unumstößliche Tatsache akzeptieren oder solche Strömungen unterstützen. Seit dem Auftreten des Islams auf der Weltbühne wurden alle gewalttätigen Eroberungen und Verbrechen mit heiligen Texten und religiösen Interpretationen gerechtfertigt.
Natürlich hatten auch das Judentum und das Christentum in ihren frühen Tagen gewalttätige Eroberungen unter dem Deckmantel „göttlicher Befehle“ oder prophetischer Anweisungen. In der Antike war Gewalt ein gängiges Mittel zur Durchsetzung von Macht und Einfluss. Doch die Welt hat sich weiterentwickelt, insbesondere in Europa, wo unabhängiges Denken, Aufklärung, Toleranz und Akzeptanz gefördert werden.
Die europäische Realität und Herausforderungen der Migration
Heute leben muslimische Gemeinschaften in nahezu jedem europäischen Land. Ganze Stadtviertel haben sich von ursprünglich europäischen zu muslimischen Wohngebieten gewandelt, in die sich nicht einmal die Polizei wagt. Dies liegt nicht zuletzt an der Angst, die Wut einer gewaltbereiten Bevölkerung zu provozieren, mit der niemand konfrontiert werden möchte.
Europäische Politiker öffneten in der Vergangenheit die Türen für Migranten, um Arbeitskräfte für körperlich anstrengende Tätigkeiten zu gewinnen. Europäer zogen es vor, schwere körperliche Arbeit zu vermeiden, und importierten stattdessen Arbeitskräfte aus ehemaligen Kolonien und anderen unterentwickelten Ländern.
Die europäische Bevölkerung wurde gezwungen, die Tatsache zu akzeptieren, dass ihre Wirtschaft auf Zuwanderer angewiesen war. Man ging davon aus, dass diese Menschen sich in die lokale Kultur integrieren würden. Doch war das wirklich der Fall?
Die überwiegend muslimische Bevölkerung, die nach Europa migrierte, erkannte schnell die Schwächen der europäischen Regierungen: mangelnde Kontrolle und durchlässige Grenzen. Dies sprach sich rasch herum. Viele Migranten umgingen die Bürokratie und begannen, gewaltsam und illegal in den Kontinent einzudringen.
Die Konsequenz: Wellen von Migranten – oft illegale Einwanderer – überschwemmen Europa und verändern dessen Charakter rapide.
Terrorismus als Bedrohung aus der Migration
Viele Terroristen entstammen diesen Strömen von Flüchtlingen, Migranten und illegalen Einwanderern. Ihr Ziel ist es nicht, sich in die lokale Bevölkerung zu integrieren, sondern sie durch Gewalt zu dominieren. Jihad ist ein heiliger Krieg, und daher sind alle Mittel gerechtfertigt.
Prominente Terrororganisationen
Hier eine Liste bekannter terroristischer Organisationen, die alle ohne Ausnahme aus islamischen Kontexten hervorgegangen sind:
Al-Qaida (verschiedene muslimische Länder)
Taliban (Afghanistan)
ISIS (verschiedene muslimische Länder)
Boko Haram (Nigeria, Kamerun)
Muslimbruderschaft (Ägypten)
Hamas (Gaza)
Fatah (Westjordanland)
Hisbollah (Libanon)
Islamischer Jihad (verschiedene Länder)
Revolutionsgarden (Iran)
Abu Sayyaf (Philippinen)
Al-Nusra-Front (Syrien)
Al-Shabaab (Somalia, Kenia)
Ansar al-Scharia (Libyen, Tunesien)
Jaish-e-Mohammed (Kaschmir)
Diese Liste ist keinesfalls abschließend. Stellen Sie sich die Frage: Kann eine Religion, aus der so viele gewalttätige Terrororganisationen hervorgehen, als friedlich betrachtet werden?
Freiheit der Meinungsäußerung und ihre Grenzen
In Europa ist die Freiheit der Meinungsäußerung ein fundamentales Prinzip. Sie erlaubt es Bürgern, ihre Gedanken frei zu äußern, sei es durch Rede, Schrift oder andere Kommunikationsformen. Diese Freiheit ist ein Grundpfeiler der Demokratie und fördert eine Vielfalt von Meinungen.
Im Gegensatz dazu wird in vielen muslimischen Ländern die Meinungsfreiheit unterdrückt. Frauen, insbesondere in konservativen muslimischen Gesellschaften, haben oft keine Möglichkeit, ihre Meinungen frei zu äußern. Gewalt, Zwangsehen und strikte Kleiderordnungen sind nur einige der Mechanismen, die diese Unterdrückung aufrechterhalten.
Zusammenstoß der Kulturen
Muslimische Migranten fliehen oft vor Unterdrückung und Gewalt in ihren Heimatländern, um in Europa Frieden und Freiheit zu finden. Doch warum integrieren sie sich dann nicht? Warum akzeptieren sie nicht die Werte der westlichen Gesellschaft, die ihnen Schutz bietet?
Die Antwort auf diese Fragen und weitere Analysen zum Zusammenprall von Kulturen, den Konsequenzen für Europa und mögliche Lösungen für diese Herausforderungen würde den Umfang eines einfachen Artikels sprengen. Es bleibt jedoch klar: Eine ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen ist unerlässlich.