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Scharia-Gesetze – Die ganze Wahrheit

Autorenbild: Adam LoyalAdam Loyal


Die Scharia, das islamische Recht, das auf dem Koran und den Hadithen (den Überlieferungen des Propheten Mohammed) basiert, bildet die Grundlage für die Gesetze und Rechtssysteme vieler mehrheitlich muslimischer Länder. Die Scharia ist nicht nur ein Rechtssystem, sondern ein umfassender Rahmen religiöser und moralischer Verhaltensregeln, die alle Lebensbereiche betreffen, einschließlich Strafrecht, Familienrecht, Wirtschaft und soziales Verhalten. Während in einigen muslimischen Ländern die Scharia nur teilweise neben dem Zivilrecht angewendet wird, wird sie in anderen streng durchgesetzt und bildet das oberste Gesetz.


Im Westen, wo Demokratie, Menschenrechte und Gleichheit vor dem Gesetz grundlegende Prinzipien sind, besteht die Sorge, dass Versuche, die Scharia in das tägliche Leben zu integrieren, diese Werte untergraben könnten. Dieser Artikel soll die negativen Auswirkungen der Scharia-Gesetze, deren Umsetzung in westlichen Ländern und die damit verbundenen Gefahren aufzeigen.


Verständnis der Scharia-Gesetze


Die Scharia-Gesetze beruhen auf religiöser Auslegung und variieren je nach islamischer Rechtsschule. Dennoch gibt es zentrale Merkmale, die in Ländern, in denen die Scharia umfassend durchgesetzt wird, häufig vorkommen:


1. Strenge strafrechtliche Sanktionen


Einer der härtesten Aspekte der Scharia sind die drakonischen Strafen. Diese umfassen:• Tod durch Steinigung für Ehebruch – In Ländern wie Iran, Saudi-Arabien und Somalia können Männer und Frauen, die des Ehebruchs für schuldig befunden werden, gesteinigt werden, oft nach einem unfairen Gerichtsverfahren.• Handamputation für Diebstahl – In Ländern wie Saudi-Arabien und Nigeria wird Eigentumskriminalität mit dem Abhacken der Hand bestraft.• Öffentliche Auspeitschung für moralische Vergehen – Diese Strafe wird für Vergehen wie Alkoholkonsum oder als unsittlich betrachtetes Verhalten verhängt.• Todesstrafe für Apostasie oder Blasphemie – In Ländern wie Pakistan kann eine Person, die den Islam beleidigt, mit dem Tod bestraft werden.


2. Einschränkung der Frauenrechte


Die Scharia-Gesetze schränken die Rechte von Frauen erheblich ein:• Strenge Kleiderordnung – In Ländern wie Iran und Saudi-Arabien müssen Frauen einen Schleier tragen (Hidschab, Niqab oder Burka).• Rechtliche Ungleichheit – Die Aussage einer Frau vor Gericht ist nur halb so viel wert wie die eines Mannes.• Einschränkungen der Bewegungsfreiheit – In einigen Ländern dürfen Frauen das Haus nicht ohne die Begleitung eines männlichen Familienmitglieds verlassen.• Zwangsheiraten und Kinderehen – In Ländern wie Jemen und Afghanistan können Mädchen in sehr jungem Alter und oft gegen ihren Willen verheiratet werden.


3. Verfolgung religiöser Minderheiten und LGBT-Personen


Länder, die nach der Scharia regieren, diskriminieren nicht nur Frauen, sondern auch religiöse Minderheiten und LGBT-Personen:• Verfolgung von Christen und Juden – In einigen Ländern ist es Nicht-Muslimen untersagt, Kirchen und Synagogen zu bauen oder öffentliche religiöse Zeremonien abzuhalten.• Todesstrafe für Homosexuelle – In Iran, Saudi-Arabien und Brunei gilt gleichgeschlechtlicher Geschlechtsverkehr als Straftat, die mit dem Tod bestraft werden kann.


Die Ausbreitung der Scharia in den Westen


Obwohl die Scharia im Westen nicht offiziell Teil des Rechtssystems ist, gibt es Fälle, in denen islamische Schiedsgerichte parallel zu zivilen Gerichten agieren, insbesondere im Familien- und Erbrecht.


Beispiele für den Einfluss der Scharia in westlichen Ländern


  1. Großbritannien – In Großbritannien gibt es über 80 islamische Schiedsgerichte, die in Fragen wie Scheidung und Erbschaft entscheiden. Viele muslimische Frauen werden benachteiligt, da sie sich ihrer zivilrechtlichen Rechte oft nicht bewusst sind.

  2. Frankreich – In einigen Vororten Frankreichs fürchten Frauen, westliche Kleidung zu tragen, da sie von radikalen Muslimen belästigt werden könnten.

  3. Deutschland – Es gab Berichte über muslimische Flüchtlinge, die in bestimmten Gebieten heimlich die Scharia durchsetzen.

Die Gefahren der Umsetzung der Scharia in westlichen Staaten


1. Gefährdung der Menschenrechte

Die Anwendung der Scharia bedroht die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit und die Rechte der Frauen.

2. Förderung religiöser Radikalisierung

Die Scharia erlaubt es, strenge religiöse Gesetze in das tägliche Leben zu integrieren und Hotspots des Extremismus zu schaffen.

3. Bedrohung der nationalen Sicherheit

Es gab Fälle, in denen Menschen, die mit Scharia-Gerichten in Berührung kamen, später von islamistischen Terrororganisationen rekrutiert wurden.


Weitere Beispiele für die Anwendung der Scharia


• Steinigung zum Tode im Iran und Nigeria – Dutzende Frauen wurden wegen Ehebruchs hingerichtet.• Ehrenmorde – In westlichen Ländern wurden Fälle von Morden an Frauen gemeldet, die versuchten, sich in die säkulare Gesellschaft zu integrieren.• Todesstrafe für Apostasie – In vielen muslimischen Ländern wurden Menschen hingerichtet, weil sie ihre Religion gewechselt haben.


Fazit


Während die Scharia-Gesetze ein Teil der Tradition und Religion von Millionen von Muslimen sind, haben sie keinen Platz in demokratischen Staaten. Der Westen muss die Prinzipien der Freiheit und Gleichheit schützen und darf nicht zulassen, dass religiöse Gesetze diese untergraben.

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