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Warum scheint der stärkste Hass im Islam den Juden vorbehalten zu sein?

Autorenbild: Adam LoyalAdam Loyal

Die Schlacht von Khaybar: Der Beginn eines langanhaltenden Hasses


Die Geschichte der Schlacht von Khaybar ist nicht nur ein historisches Kapitel; sie symbolisiert eine anhaltende Feindseligkeit, die vor Jahrhunderten begann und heute noch spürbar ist. Als Jude fühle ich beim Rückblick auf diese Ereignisse den Schmerz unserer Brüder und Schwestern, die Ziel von Hass und Verfolgung wurden. Die Schlacht von Khaybar war nicht nur eine militärische Auseinandersetzung – sie war der Beginn einer Dynamik, die Juden in das Bewusstsein der islamischen Welt als verfolgte Minderheit stellte.


Hintergrund: Drohungen und Vorbereitungen auf die Schlacht


Im Jahr 628 n. Chr. war die jüdische Gemeinde von Khaybar stark und gut etabliert. Ihr Leben war geprägt von erfolgreicher Landwirtschaft und Handel, doch ihr Wohlstand machte sie in den Augen Mohammeds zu einem Ziel. Er sah in ihnen sowohl eine religiöse Bedrohung als auch eine Quelle für Ressourcen für seine Truppen.Die Juden von Khaybar waren keine Verbrecher oder erklärten Feinde, sondern eine Gemeinschaft, die in Frieden lebte. Doch für Mohammed stellten ihre wirtschaftliche Macht und ihre Allianzen mit anderen Stämmen eine direkte Bedrohung für seine Expansionspläne dar.


Der Marsch nach Khaybar: Verborgene Absichten


Als die muslimischen Truppen nach Khaybar aufbrachen, ging es nicht nur um territoriale Eroberung. Es war eine Botschaft – insbesondere an die Juden und die Welt –, dass der Islam keine andere Religion in der Region dulden würde.Die Juden von Khaybar wussten, was auf sie zukam. Sie hatten Berichte über das Massaker gehört, das Mohammed an den Banu Qurayza, einer anderen jüdischen Gemeinde, verübt hatte und die fast vollständig ausgelöscht worden war.


Die Schlacht: Widerstand gegen eine überwältigende Macht


Ich kann mir vorstellen, wie die jüdischen Kämpfer auf den Mauern der Festungen von Khaybar standen und auf die herannahende muslimische Armee blickten. Sie wussten, dass dies ein Kampf ums Überleben war. Die Schlachten waren brutal, und jede Festung, die fiel, brachte die Muslime ihrem vollständigen Sieg näher.Die Geschichten über die Verteidiger von Khaybar sind beeindruckend: Menschen, die wussten, dass sie einen verlorenen Kampf führten, aber beschlossen, ihre Familien und ihren Glauben bis zum letzten Tropfen Blut zu verteidigen.


Das Ergebnis: Kapitulation und Demütigung


Als die Festungen fielen, mussten sich die Juden von Khaybar ergeben. Dies war keine gewöhnliche Kapitulation, sondern eine zutiefst erniedrigende. Sie durften bleiben und ihr Land bearbeiten, aber nur unter der Bedingung, die Hälfte ihrer Ernte an die Muslime abzugeben. Diese Erniedrigung wurde zu einem Symbol für die Muslime, ein Beweis für ihre religiöse und militärische Überlegenheit.


Ein Hass, der über Generationen hinweg andauert


Im Laufe der Jahre wurde die Schlacht von Khaybar zu einem Symbol in der muslimischen Tradition. Für die Muslime wird sie als göttlicher Sieg betrachtet. Für die Juden markierte sie den Beginn einer schwierigen und hasserfüllten Ära.Selbst heute noch ertönt der Ruf "Khaybar, Khaybar, Ya Yahud" bei Protesten und antisemitischen Ereignissen in der muslimischen Welt. Diese Schlacht, die vor über 1.300 Jahren stattfand, nährt weiterhin die Feindseligkeit gegenüber Juden.


Die Wurzeln des Hasses


Als Jude ist es schwer, die Schlacht von Khaybar nicht als Symbol für das zu sehen, was uns als Volk bevorstand. Was als militärischer Sieg begann, wurde zu einer religiösen Doktrin, die unsere Verfolgung rechtfertigte. Mohammed machte die Erniedrigung der Juden von Khaybar zu einer Botschaft für die kommenden Generationen: Juden seien minderwertig, könnten und sollten ausgebeutet, an den Rand gedrängt und ihrer Identität beraubt werden.


Abschließende Gedanken


Die Schlacht von Khaybar ist mehr als eine historische Tatsache, sie ist ein Warnsignal. Sie erinnert uns daran, wie Hass durch ein einziges Ereignis beginnen und zu einem lang anhaltenden Vermächtnis werden kann.Während wir heute weiterhin gegen Antisemitismus kämpfen, müssen wir uns an diese Vergangenheit erinnern. Wir müssen stolz bleiben, den Mut unserer Vorfahren ehren, die für ihre Identität kämpften, und unsere Werte verteidigen: Freiheit, Gerechtigkeit und den Glauben an die Richtigkeit unseres Weges.

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